Dazu gehören der Abriss und
Ersatzneubau von viergeschossigen Mehrfamilienhäusern (Nr. 8, 10, 14, 16) sowie
die Kernsanierung der Augsburger Straße 6, also der Ausbau der Dachgeschosse,
neue Balkone und der Anschluss an die bestehende Heizzentrale der Hausnummer 12
b.
Den bisherigen Wohnraum mit
einer Wohnfläche von 1.200 Quadratmetern werden wir mehr als verdoppeln: In 37
Wohneinheiten auf rund 3.000 Quadratmetern werden Mieter in Wohnungen mit 48
bis 93 Quadratmetern Fläche einen neuen Lebensmittelpunkt finden. Sechs davon
werden barrierefrei sein und acht hindernisfreie Seniorenwohnungen. Jede einzelne
davon wird einen Balkon haben und auch die bisherige Tiefgarage wird um 700
Quadratmeter und damit um 17 Stellplätze erweitert.
Die zukünftigen Gebäude
entsprechen nicht nur den Schallschutzanforderungen und dem Brandschutz, sondern
auch der Energieeinsparverordnung EnEV. Sie entstehen aus Kalksandstein und
werden mit einem 20 Zentimeter starken Wärmeverbundsystem aus Mineralwolle
gebaut werden. Versorgt werden sie über Nahwärmeleitungen zur bestehenden
Heizzentrale in der Augsburger Straße 12 b. Als idealer Lückenschluss werden
die Neubauten über ihr Walmdach direkt mit den angrenzenden Gebäuden (Augsburger
Straße 6 und 18) verbunden sein. Die Hausnummer 18 ist bereits 2017 komplett
kernsaniert worden. Das entstehende Ensemble wird als neue geschlossene Einheit
auch einen Kinderspielplatz bekommen. Und nicht zuletzt freuen wir uns darauf,
hier in naher Zukunft unsere neuen wbw-Büroräume zu beziehen. Denn zum
Erfolgskurs des Unternehmens gehört auch die wachsende Mitarbeiterzahl. Die
Fertigstellung ist 2023 geplant.
Hier finden Sie die Berichterstattung der Mittelbayerischen Zeitung dazu.
Da die 125-Jahrfeier coronabedingt abgesagt werden musste, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den Kleinsten eine Freude zu machen.
Eigentlich war im Mai eine große Jubiläumsfeier im Jahnstadion Regensburg mit allen Mietern geplant gewesen, welche aber coronabedingt abgesagt werden musste.
Deshalb übergaben am 12.10.2020 die Vorstände, Markus Leberkern und Dieter Scheil, den Vertreterinnen der Kindergärten St. Wolfgang I und II, St. Paul und St. Johannes Schecks in Höhe von je 4.000 Euro im Kastaniengarten des Kindergartens St. Wolfgang I.
Die Vertreterinnen der Kindergärten haben sich sehr über die Spende gefreut und erzählt, dass sich die Kinder im Spielzeugkatalog schon eine Verwendung für die 4.000 Euro ausgesucht haben. Auch Prälat Alois Möstl sprach den Vorständen seinen Dank aus. Frau Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer bedankte sich für die Spende und ermutigte die Wohnbau St. Wolfgang eG auch in Zukunft so engagiert weiter zu machen.
Hier können Sie den Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 13.10.2020 nachlesen.
…und das mit Leib und Seele. Herr Hartinger gehört als „Allrounder“ zum festen Bestandteil des Serviceteams der Wohnbau St. Wolfgang uns ist hieraus nicht mehr wegzudenken. Nach seiner eigenen Aussage wollte er immer Hausmeister sein und arbeitet gern. Das merkt man ihm tagtäglich an. Egal ob die Prüfung der Aufzüge, Heizungen und Spielplätze oder anfallende Reparaturen – auf Roland Hartinger ist immer Verlass – und das noch dazu immer mit einem Lächeln auf den Lippen.
Sein Wunsch für die
Zukunft: “dass es halt so weitergeht!“ und das wünschen wir ihm und uns auch:
noch einige schöne Jahr im Dienste der WBW!
Der zweite Bauabschnitt ist bereits im vollen Gange und Ende des Jahres wird die energetische Sanierung der Kumpfmühler Straße 38c und d, 40 abgeschlossen sein. Zusätzlich wird durch Aufstockung der Dachgeschosse noch mehr Wohnraum geschaffen. Nahezu alle Wohnungen verfügen dann auch über einen Balkon.
In diesem Bauabschnitt befinden sich 2-Zimmer-Wohnungen. Die Wohnungsgrößen variieren von 44 m² – 68 m².
Die Wohnbau St. Wolfgang feiert heuer ihr 125-jähriges Bestehen. Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist ihr vorderstes Ziel.
Von Wolfgang Ziegler, 27.02.2020, erschienen in der Mittelbayerischen Zeitung
Zum 125. Jubiläum richtet sich der Blick der Wohnbau St. Wolfgang (WBW) nicht nur zurück. Die größte Baugenossenschaft der Stadt schaut vielmehr nach vorne, will in der Zukunft weiter wachsen und nicht nur in Regensburg zum „big player“ in ihrem Marktsegment werden.
Die Vorstände Markus Leberkern und Dieter Scheil formulieren es bescheiden, obwohl sie Großes vorhaben: „Regensburg wächst und deshalb müssen wir auch wachsen. Wir wollen nicht unbedeutender werden.“
Tatsächlich haben sie ihre Genossenschaft im Jubiläumsjahr reich beschenkt und damit gleichzeitig Pflöcke eingeschlagen: Seit dem 1. Januar gibt es zwei neue Tochtergesellschaften. Die WBW Haustechnik GmbH ist auf den Gebieten Heizung, Lüftung, Sanitär aktiv, beschäftigt einen Meister und sechs Monteure und kümmert sich in erster Linie um die eigenen Projekte. Wenn trotz der aktuell 950 Wohnungen noch genügend Spielraum bleibt, soll der Handwerksbetrieb aber auch extern auf dem Markt auftreten. Die zum gleichen Zeitpunkt gegründete WBW Immobilien GmbH agiert indes noch nicht. Sie wird im Bauträgergeschäft tätig werden und soll schon bald Grundstücke kaufen, schlüsselfertige Doppel- sowie Reihenhäuser bauen und diese dann verkaufen.
Neue Kindertagesstätte
Ein Geschenk gibt es auch für Regensburg. In der Bischof-Wittmann-Straße, also quasi in ihrer unmittelbaren Heimat, wird die Wohnbau St. Wolfgang für die Stadt am Standort des gegenwärtigen Kindergartens eine neue Kindertagesstätte mit drei Kindergrippengruppen à zwölf Kinder errichten. Wie Markus Leberkern im Gespräch mit der Mittelbayerischen erklärte, sei das Gebäude Bischof-Wittmann-Straße 37 „schon mehrfach angestückelt“ worden – mit weitreichenden Folgen: Die Fenster seien nicht auf dem gleichen Niveau, die Dachformen seien unterschiedlich, es gebe zwei Treppenhäuser sowie nicht funktionierende Flucht- und Rettungswege. Daher habe sich die Genossenschaft zu einem Abriss entschlossen.
Bis dahin sei aber noch ein Stück Weg, wie Dieter Scheil ergänzte. Die
Verkaufsverhandlungen liefen zwar, aber noch sei die WBW nicht
Eigentümerin des Gebäudes. Die Baupläne sind dennoch bereits eingereicht.
Und diese sehen Neubauten und einen Lückenschluss zum Anwesen
Bischof-Wittmann-Straße 39 vor, wodurch „eine schöne Innenhofsituation“
geschaffen und gleichzeitig eine Lärmbarriere errichtet wird. Neben der
Kindertagesstätte sieht die Planung insgesamt 30 neue Wohnungen vor – in
dieser Top-Lage. Die Arbeiten sollen nach dem Willen der WBW
schnellstmöglich beginnen.
Großprojekt in Kumpfmühl
Die Mieter der Wohnbau St. Wolfgang, jedenfalls ein Teil davon, sollen im Jubiläumsjahr ebenfalls nicht zu kurz kommen. Neben der laufenden Generalsanierung in den Gebäuden in der Kumpfmühler Straße gegenüber der Theresienkirche, stehen auch die WBW-Häuser Augsburger Straße 9 bis 15a im Fokus. Dort werden an 48 Wohnungen Balkone angebaut und ein neues Wärmeverbundsystem installiert – „auch ein Projekt, das nicht mehr sechsstellig ist“, wie es Markus Leberkern formulierte.
In der Augsburger Straße will die Genossenschaft im Jubiläumsjahr aber auch ein wirkliches Großprojekt in Angriff nehmen. Die vier innen-liegenden Häuser mit den Nummern 8, 10, 14 und 16 werden noch im kommenden Herbst abgerissen und dort mit Neubauten zum einen anstelle der gegenwärtig 24 Wohnungen dann 37 geschaffen, zum anderen auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern die neuen Büros der Baugenossen-schaft entstehen. Die WBW-Mitarbeiter, die seit nunmehr zwölf Jahren in zunehmend beengten Verhältnissen tätig sind, sollen mehr Luft bekommen – und werden auf diese Weise auch beschenkt, wenngleich die Fertig-stellung ihrer neuen Arbeitsplätze erst für Ende 2022/Anfang 2023 geplant ist. Die relativ lange Bauzeit ergibt sich unter anderem aus der notwendigen Erweiterung der dortigen Tiefgarage.
Auftrag: Bezahlbarer Wohnraum
Die Gründerväter des damaligen „St. Wolfgangsbauvereins“ um den ersten Vorstandsvorsitzenden Josef Habbel hätten sich 1895 bestimmt nicht träumen lassen, was aus ihrer aus der Wohnungsnot heraus geborenen Initiative einmal werden wird. Seinerzeit überließ die Kirche dem neu gegründeten Verein einen Teil ihrer Gärten, die damals vor den Toren der Stadt lagen – und gab damit indirekt den Startschuss für eine rasante Entwicklung.
Denn nur ein Jahr später wurde bereits ein Wohnhaus mit 18 Wohnungen eingeweiht. Buchdruckereibesitzer
Habbel – heute würde man ihn vermutlich als Verleger titulieren – brachte dort am
Anfang in erster Linie seine eigenen Beschäftigten unter, um sie durch ein festes
Dach über dem Kopf langfristig an das Unternehmen zu binden. In den ersten Jahrzehnten
trieb der Verein seine Bautätigkeit aber deutlich voran und prägte das Gesicht des
Stadtteils Kumpfmühl entscheidend mit.
So zielstrebig die Genossenschaft über all die Jahre arbeitete, so beständig war auch
ihre Leitung. In den 125 Jahren des Bestehens gab es nur sieben Vorstandsvorsitzende
– inklusive der beiden heute amtierenden. Sie alle folgten dem Satzungsauftrag „bezahlbaren
Wohnraum für eine breite Bevölkerungsschicht zu erbauen und zu erhalten“. Dieter Scheil
übersetzte diese Worte von 1895 im Gespräch mit unserer Zeitung so: „Wir müssen solide,
kostengünstig und praktisch bauen, damit wir günstig vermieten können.“
Ab sofort können Sie sich für altersgerechte Wohnungen in der Wolframstraße bewerben. Die ersten Wohnungen sind ab 24.09.2019 bezugsfertig.
1,5 – 3-Zimmer-Wohnungen von 36 -73 m² Wohnfläche
alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse bzw. einen Balkon
mit Dusche, teilweise barrierefrei
Aufzug
Neubau
mind. ein Haushaltsmitglied muss über 60 Jahre alt sein
Bewerbungen werden unter mieten@wbw-eg.de gerne angenommen
Bei Interesse senden Sie uns bitte Ihren ausgefüllten Interessentenbogen per Mail an mieten@wbw-eg.de oder kommen Sie während unserer Geschäftszeiten zu uns.